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23.11.2022
Volleyball: Meisterrunde nicht abgeschrieben
Von Ausfällen geplagte DJK Delbrück steht unter Druck.
Die Volleyballer der DJK Delbrück sind Anfang Oktober mit großen Erwartungen in die neue Saison der 3. Liga West gestartet. „Unser Ziel ist die Meisterschaft“, sagte Trainer Uli Kussin nach einer insgesamt guten Vorbereitung vor der Auftaktpartie gegen den USC Braunschweig. Das Spiel ging mit 3:1 an die Delbrücker, die anschließend auch bei der VSG Ammerland (3:1) und beim Oldenburger TB (3:2) gewannen. Dann jedoch brach das Unheil über die DJK herein.
Der Sieg gegen Braunschweig ging wegen eines Regelverstoßes verloren. Gleichzeitig fielen immer wieder und immer häufiger Akteure aufgrund von Verletzungen und Krankheiten aus. An einen regulären Trainingsbetrieb war kaum mehr zu denken. „Ich haben nur zwei Akteure in meinem Aufgebot, die immer beim Training waren. Alle anderen hat es zwischendurch oder auch länger erwischt“, berichtet Kussin, der auch selbst mit einem grippalen Infekt zu kämpfen hatte. „Wir haben dann unseren Rhythmus und die Konstanz verloren.“
So verloren die „Jugendkraftler“ die Heimpartie gegen den Dauerrivalen Aligse mit 1:3, mühten sich mit letzter Kraft zu einem 3:2 über Giesen II und unterlagen mit einem Rumpfteam nach großem Kampf mit 2:3 in Braunschweig.
Nach sechs Spielen wird die DJK nun auf dem vierten Platz ihrer Vorrundengruppe notiert. Nur die ersten drei Teams steigen in die Meisterrunde auf. In den verbleibenden vier Partien stehen die Delbrücker also unter Druck.
„Noch ist das Kind nicht in den Brunnen gefallen. Wenn wir alle Spiele gewinnen, sind wir wieder oben mit dabei“, sagt Kussin. Der weiß jedoch auch, dass die personellen Voraussetzungen auch vor der Heimpartie am Samstag (18 Uhr, Alte Dreifachhalle am Driftweg) gegen die VSG Ammerland weiterhin schwierig sind. Benjamin Hunke wird die komplette Saison verpassen. Mit Neuzugang Jan Rüter fällt ein Mittelblocker mit einer Fingerverletzung noch mindestens weitere vier Wochen aus. Auch Libero Johannes Wunder kehrt erst Anfang Dezember wieder in das Aufgebot zurück.
Andere Akteure stehen zur Verfügung, sind jedoch nach ihren Erkrankungen noch nicht wieder beim 100 Prozent. „Wer wie Maximilian Protte oder Niklas Hinz zwei oder mehr Wochen mit dem Training ausgesetzt hat, braucht anschließend auch zwei Wochen kontinuierliches Training, um wieder völlig fit zu sein“, sagt Kussin. Der hat vor dem ersten Adventwochenende dann noch einen frommen Wunsch: „Jetzt darf sich aber niemand mehr verletzen. Sonst läuft uns endgültig die Zeit davon“.
Foto: Jörg Janke
Quelle: Westfälisches Volksblatt
