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07.12.2020
Volleyball: Dritte Liga und Regionalliga
Einfache Hinrunde
Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Volleyballverbandes (DVV) haben auf Vorschlag des Bundesspielausschusses das weitere Vorgehen in der 3. Liga sowie der Regionalliga beschlossen. Der Spielbetrieb bleibt bis mindestens 10. Januar ausgesetzt.
Beschlossen wurde, dass eine einfache Meisterschaftsrunde absolviert wird. Die bisher ausgetragenen Partien bleiben in der Wertung. Jede Mannschaft soll je ein Mal gegen die anderen Kontrahenten spielen. Die bereits gemeldeten Heimspiel-Ansetzungen sollen nach Möglichkeit auch so stattfinden; eine neue Zuordnung mit einem anderen Gegner ist aber möglich. Jede Mannschaft soll möglichst die gleiche Anzahl an Heimspielen haben. Die Meisterschaft soll am 30. April 2021 abgeschlossen sein.
Für den Drittligisten DJK Delbrück würde dies – Stand heute – bedeuten, dass noch fünf Partien gespielt werden, zwei davon zu Hause. Bei einer Staffelstärke von zwölf gibt es in einer einfachen Runde elf Begegnungen. Sechs hat die DJK absolviert. Eigentlich sogar bloß fünf, ein Spiel wurde gewertet. Die Delbrücker hatten das Heimspiel gegen FCJ Köln wegen eines hohen Inzidenzwertes in der Domstadt Mitte Oktober abgesagt, was der Verband mit einer 0:3-Wertung gegen die DJK und einer Strafe belegte. Dagegen hatten die Delbrücker Einspruch eingelegt, der bis heute nicht entschieden ist. Zumindest die Strafe wurde inzwischen erlassen.
In den neuen Beschlüssen des DVV sind Spielabsagen- und -verlegungen nun eindeutig geregelt. Was noch offen bleibt, sind eine eventuelle Wertung der gesamten Saison 2020/21 und die Regelung von Auf- und Abstieg. Nach Anhörung aller beteiligten Vereine soll bis 31. Januar 2021 eine verbindliche Regelung geschaffen werden. Wie da entschieden wird, hängt vom weiteren Verlauf der Pandemie ab. Eine komplette Nicht-Wertung der Saison, reduzierter Auf- und vermehrter Aufstieg: Alles ist möglich. Klar dürfte sein, dass es keinen abrupten Restart geben wird, da es nach monatelangem Stillstand einen gewissen Vorlauf für Vorbereitung und Training geben muss.
Foto: Biermann
Quelle: Westfälisches Volksblatt
