DJK Graf Sporck 1920 e.V. Delbrück
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14.01.2023
Volleyball - Ausrutschen verboten
DJK Delbrück startet gegen Brühl in die Drittliga-Aufstiegsrunde.
Vor dem Saisonauftakt hatten sich die Drittliga-Volleyballer der DJK Delbrück den Titel zum Ziel gesetzt. Dann brach das Pech über die Mannschaft von Uli Kussin herein. Ein überraschender Punktabzug am grünen Tisch und eine Verletzungs- und Krankheitswelle ließen die DJK in der Tabelle zwischenzeitlich abrutschen.
Im Dezember des Vorjahres aber bekamen die Delbrücker die Kurve und gehen nun als Spitzenreiter in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. Dieser Platz soll an diesem Samstag in der Heimpartie gegen den Brühler TV verteidigt werden. Spielbeginn ist um 18 Uhr in der alten Dreifachhalle am Driftweg.
Dann bekommen es die Hausherren mit einem eher unbekannten Gegner zu tun. „Das ist eine sehr homogene und routinierte Mannschaft, die in der Regionalliga viel Erfahrung gesammelt hat und nun eine gute Drittligasaison spielt“, sagt Kussin über die Rheinländer, die einen Altersschnitt von 31 Jahren aufweisen und mit sechs Punkten in die Meisterrunde starten. Delbrück hat sieben Zähler, während die TSV Giesen Grizzlys II mit fünf Punkten als Tabellensechster und -letzter ebenfalls nicht ohne Chance sind. „Das wird eine richtig spannende Runde und für die Zuschauer hochinteressant. Wenn wir gegen Brühl verlieren würden, könnten wir gleich vom ersten auf den letzten Rang abrutschen“, macht Kussin die Verhältnisse klar und ist vor der ersten Begegnung des neuen Jahres aber doch Optimist.
„Wir müssen schnell ins Spiel finden. Wenn wir dann unsere Sachen gut machen, wird es für jeden Gegner schwer“, sagt der Coach, der personell beinahe aus dem Vollen schöpfen kann. Allerdings sind mit Jan Rüter, Brian Leppin und Johannes Wunder drei Spieler, die im alten Jahr lange pausieren mussten, noch nicht wieder bei 100 Prozent. „Alle drei weisen Trainingsrückstand auf“, betont Kussin und gibt für das Brühl-Spiel die Parole „Ausrutschen verboten“ aus. Schließlich haben sich die „Jugendkraftler“ ein klares Ziel gesetzt, das nun aus eigener Kraft erreicht werden kann.
Foto: Jörg Janke
Quelle: Westfälisches Volksblatt
